Eigentlich wollten wir noch eine Nacht in Las Pailas bleiben, aber das so schöne Hotel hätte unser Budget um einiges überstiegen. Wir mussten es zusammen mit dem Flug buchen und so war es auch wesentlich günstiger. Also bepackten wir unsere Räder und fuhren runter nach Alajuela. Der Wind riss uns mehrmals beinahe vom Rad. Zudem sind wir total aus der Übung.
In Alajuela suchten wir ein Hotel und fanden eine nette Herberge (Mango Verde). Eigentlich hätte er kein freies Zimmer mehr gehabt, aber wir sahen offenbar so bemitleidenswert aus, dass er uns doch ein Zimmer (sogar zum halben Preis) im Dachstock seines eigenen Hauses gab. Er warf uns eine Matratze auf den Boden und wir rollten unsere Schlafsäcke aus. Sind schon superlieb diese Costaricaner.
Der Haushund (hier hat ja wohl jeder einen Hund) ist aber sehr eigenartig. Er schleicht sich immer lautlos in unser Zimmer und erschreckt uns. Sieht aber auf den ersten Blick auch etwas gefährlich aus, weil er irgendein Pitbull-Mischling ist. Aber eigentlich will er ja nur spielen…
Alajuela ist herzig, laut und chaotisch. Heute waren wir in einem unterirdischen Markt. Da wird echt alles verkauft. Wir deckten uns ein mit Kartoffeln, Reis, Früchten… an Essen mangelt es hier nicht gerade. Man kriegt um jede Ecke etwas zu futtern.
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