21.01.2011

P.N. Carara-Playa Herradura

 

Um 5.30 standen wir auf, damit wir auch ja die ersten im Nationalpark waren und so mehr sehen konnten. Der nette Mann am Parkeingang musste lachen, weil wir schon wieder da waren…

Diesmal gingen wir den Weg am Rio Tarcoles entlang. Prompt war auch schon eine kleine Touristengruppe mit Guide dort. Aber wir waren trotzdem schneller, weil die noch mit auspacken beschäftigt waren. Unsere Räder mussten wir im Dschungel verstecken und an einem Baum ketten. Hat uns der Parkwächter wärmstens empfohlen…

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Frühmorgens am Rio Tarcoles

Schon zu beginn trafen wir ein Kapuzineraffe, der von Baum zu Baum sprang. Die Tiere schauten uns zwar jeweils genau an und kamen näher, aber sie liessen sich überhaupt nicht stören. Zum Glück, denn anscheinend gibt es im Manuel Antonio idiotische Touristen, die die Tiere tatsächlich füttern und die werden dann zutraulich. Total daneben…!

Wir sahen noch etwa 3 Agutis, einen Rotkappenspecht, Krokodile, Wasservögel und ein grüner Papagei, welcher mit offensichtlicher Freude Früchte auf uns runter warf.  Zuerst verdächtigten wir Affen, aber der Papagei hat sich sehr schnell selber verraten. Laut krächzend flog er dann auf einem anderen Baum in Sicherheit.

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Irgendwie grinste das Krokodil sehr frech…

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Aguti

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                                                                  Früchtespucker…

 

Wir fanden dann eine ganze Horde Kapuzineraffen, die ein riesen Fest veranstaltete. Sie sprangen kreischend herum, frassen Bananen und das teilweise keine 2m von uns entfernt. Absolut genial!

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Der Dohlengrackel kommt nun wirklich überall hier vor. Sie sind immer da und sitzen irgendwo mitten auf der Strasse (dementsprechend kleben sie hin und wieder auch daran) und gaffen in den Himmel. Wir nennen sie die “Himmelglotzer”.

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Männlicher…                             …und weiblicher Himmelglotzer

Nur sehr ungern verliessen wir den tollen Park. Aber da es schon Mittag wurde, mussten wir später beim radeln wegen der Hitze etwas leiden. Es ging mal wieder den Berg hoch und bei 38° ist das schon sehr hart. Aber dass man ab und zu den Ozean sah, entschädigte auch diese Strapazen.

Gegen Abend kamen wir dann an der Playa Herradura an. Wir fuhren absichtlich nicht nach Jaco, weil wir fast nichts gutes über den Strand gehört haben (Abfälle vom nahegelegenen Krankenhaus etc.). Zudem sahen wir am Tag zuvor im Fernseher eines Restaurants, wie ein riesiges Krokodil am Playa Jaco aus dem Meer kroch… da war ja mal Panik angesagt… “grins”

Die Playa Herradura war wunderschön und es hatte nur wenige Leute. Vor allem aber kein einziger Tourist ausser uns. Unsere vollbepackten Räder waren die Sensation hier. Ein Tico fragten uns, ob er ein Foto machen dürfte und schon standen noch vier weitere da, die unsere Lastesel von allen Seiten ablichteten. Wir suchten uns eine Cabina zum schlafen und flitzten sofort zum Strand. Bei einem wunderschönen Sonnenuntergang badeten wir im Meer und damit es auch so richtig kitschig wurde, flogen noch laut krächzend zwei Aras über uns hinweg…

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Playa Herradura

1 Kommentar:

  1. ja so schön chasch si.. als radeler isch mer dä bi....hügel uf hügel ab...so muse si..dä nationalpark isch schön mit alle den tieren...en strand wie im bilderbuch .....abwechslig muss si...da sind er voll dä bi....gueti wieder reis..guenti

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