21.03.2011

San Gil-Chiquinquira

Von dem netten San Gil trennten wir uns nur ungern. Trotzdem fuhren wir los durch huegelige Landschaft in Richtung Socorro, wo mal wieder ein grosser Umzug stattfand. Eigentlich ist immer was los, wenn wir irgendwo ankommen...

Diesmal allerdings handelte es sich um einen ziemlich lustigen Polizei- und Militaerumzug, bei dem auch die Schueler der verschiedenen Universitaeten mitmachten. War wirklich super. Wir beobachteten lange die Jungs von der Militaerakademie, die das ganze nicht so ernst nahmen und lieber Pommes Frites holten, als auf die sehr genervte Kommandantin zu hoeren. Wir konnten uns kaum noch halten vor lachen...

Radinspektion...

Von Socorro fuhren wir ueber Olival nach Barbosa. Dort war eine kleine Zwangspause wegen Oli's Knie angesagt, welches ploetzlich schmerzte. Zudem hatte Oli auch noch Geburtstag, welcher mit einem sehr leckeren Abendessen und einem Stueck Schokoladentorte gefeiert wurde.

Auch am naechsten Tag gab es etwas zu feiern. Milena's Schwester hat geheiratet und das musste natuerlich erst recht mit einem leckeren Essen gefeiert werden...

Dummerweise war etwas an ihrem Essen faul, denn am selben Abend hatte sie eine ueble Magendarm-Verstimmung. Nochmals eine Zwangspause wollten wir nicht und darum fuhren wir trotzdem weiter in Richtung Chiquinquira. Unsere zweite Bergetappe fuehrte uns auf knapp 2700m. Magenkraempfe und Uebelkeit sorgten dafuer, dass es Milena auch ja nicht zu wohl wurde. Der liebe Oli nahm ihr aber den Packsack mit der Kuechenausruestung ab und so hatte sie wenigstens etwas weniger Gewicht. Als wir oben am Berg waren, begann es natuerlich auch noch kraeftig an zu regnen und durchweichte uns gruendlich. Zusaetzlich ist es hier auf 2700m auch noch ziemlich kalt und im Hotel in Chiquinquira fragten wir als allererstes "Hay agua caliente?" Das loeste etwas Gelaechter unter den anderen Hotelgaesten aus. Diese doofen Touristen...

Chiquinquira ist eine schoene Stadt und ein ziemlich beliebter Pilgerort. Die Stadt nennt sich "religioese Hauptstadt Kolumbiens" und hat viele schoene und grosse Kirchen.





4 Kommentare:

  1. Hallo Milena Und Oli,

    nachträglich alles Gute zum Geburtstag!!!

    Milena wünsche ich gute Besserung; immer interessant, Eure fantastischen Berichte zu lesen!

    Ich bin gerade dabei, ein Projekt für eine Windfarm in Honduras zu begleiten...

    Alles Gute
    Tom

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  2. Hey Tom
    Herzlichen Dank...
    Oli hat sich uebrigens in der Zwischenzeit rasiert (aber die Haare soll er wachsen lassen...).
    Wow toll. Suchen die noch Mitarbeiter? ;-)
    Alles gute und liebe Gruesse an Renate,
    Mimi und Oli

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  3. ales guti nachträglich noch zum geburi wünscht dir guentifree und guti gesundheit als begleiter für eu zwäi ....

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  4. tja, wärt ihr in der schweiz gewesen, hätte es bestimmt keine magenverstimmung gegeben...bei dem leckeren grillbuffet... ;-) aber schön, dass ihr in kolumbien ein bisschen mitgefeiert habt.

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